Südlich von San Francisco
beginnt der Landstrich Cap de Berberia. Früher wuchsen hier viele Pinienbäume.
Verantwortlich für den Kahlschlag war ausgerechnet die amerikanische Wirtschaftskrise
im Jahre 1929. Damals waren viele Leute in die Neue Welt ausgewandert,
mussten aber, als Amerika von schlechten Zeiten heimgesucht wurde, zurückkehren.
Auf der Insel zurück war außer in Salinen
lediglich Arbeit als Köhler zu finden, und das einzige Holz zum Verkohlen
war Pinienholz. Das Cap de Berberia, eine der frühesten Ansiedlungen der
Pityusen, scheint in der ersten Hälfte des 2. Jh. v. Chr. dicht besiedelt
gewesen zu sein. Die Ausgrabungsstätten am Cap de Berberia befinden sich
abseits der von
San Francisco zur Landzunge führenden Hauptstraße. Die Stelle ist eingezäunt,
aber dennoch zu besichtigen. Kalksteinpfeiler bilden die äußere Umrahmung
primitiver, um einen leeren Platz in der Mitte gruppierter Unterkünfte.
Über die Jahre sind äußere Mauern hinzugefügt wurden. Empfehlenswert
ist eine Wanderung zwischen dem Torre de la Gavina an der Westseite und
dem Torre des Garro-veret an der Südseite der Insel zu unternehmen. Es
handelt sich dabei um zwei Wachttürme aus dem 18. Jh. Bei dieser Wanderung
ist man nur in Gesellschaft von Seevögeln, Insekten und natürlich den
allgegenwärtigen Geckos. Der Weg verläuft entlang der zerklüfteten Felsen.
Am Endpunkt steht der Leuchtturm. An klaren Tagen soll man früher,
als die Luft noch sauberer war, bis nach Afrika geschaut haben können.
In der Klippenwand befindet sich eine Höhle, die Cova Foradada. |